11. September 2016

Was kann ich noch tun?

Es ist hilfreich und sichert einen reibungslosen Übergang vom Krankenhaus in die Häuslichkeit, wenn Sie die wesentlichen Dinge im Vorfeld klären bzw. besorgen. Nachdem Sie gemeinsam mit Ihrem zukünftigen Pflegedienst den Hilfsmittelbedarf geklärt haben, können Sie erneut Kontakt zum Sozialdienst oder der Überleitungspflege aufnehmen.

Hilfsmittel wie Pflegebetten, Toilettenstühle, Rollatoren, Sauerstoffgeräte usw., die zur Sicherstellung der häuslichen Versorgung notwendig sind, können von der Überleitungspflege organisiert werden, so dass diese zur Entlassung bereits zu Hause sind.

Sprechen Sie mit Ihrem Pflegedienst über evtl. notwendige Pflegeutensilien, wie Waschschalen, Betteinlagen, Urinflaschen o.ä.. Ihr Pflegedienst kann Ihnen im Vorfeld mitteilen, was er für die Pflege benötigt.

Steht eine Wohnraumanpassung an, können Sie bei dem Pflegedienst Ihrer Wahl nachfragen, ob dieser eine Problemanalyse mit entsprechender Beratung durchführt – bei MSKS gehört dies zum Aufnahmestandard. Nach der Erhebung der wohnlichen Probleme sollten Sie von einem entsprechenden Fachmann aus dem Handwerk eine Kostenkalkulation einholen. Diese reichen Sie bei der Pflegekasse Ihres Angehörigen ein.

Achtung ! Beginnen Sie keine Umbauarbeiten bevor Sie eine entsprechende Kostenbeteiligung der Pflegekasse vorliegen haben.

Nach Eingang der erwähnten Kostenbeteiligung können Sie den Antrag für den gewünschten Umbau erteilen.